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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 8

1907 - Leipzig : Hirt
8 Die Westgrenze gegen Europa bildet der Ural, der in seinem mittleren Teile, dem „uralischen Erzgebirge", reich an Gold, Silber, Eisen, Kupfer und Platin ist. Getrennt von der Haupthochlandsmasse erheben sich im S. zwei kleinere Hochländer: das wasserarme Hochland von Arabien und das fruchtbare Hochland von Dekhan. Das Tiefland Asiens breitet sich hauptsächlich im N. des Erdteils aus. Hier fiuden wir die große sibirische Tiefebene, ein uugeheures Waldgebiet, das uach N. in die einförmigen Tundren (Moos- und Flechtensteppen), nach S. aber in fruchtbares Ackerland übergeht. An die sibirische Tiefebene schließt sich im S.w. die steppenreiche Tiefebene von Tnrän. Kleinere Tiefebenen breiten sich im S. und O. an den großen Strömen ans: die getreidereiche, dicht bevölkerte chinesische Tiefebene, das reich bewässerte, fruchtbare indische Tiefland und die mefopotämische Tiefebene, das berühmte Gebiet einer einstmaligen hohen Kultur. Bewässerung. Asien ist reich an großen Strömen, die, auf den Rand- gebirgen des zentralen Hochlandes entspringend, sich nach allen Richtungen verteilen. Für den Verkehr sind sie von großer Wichtigkeit, da sie nieist auf laugen Strecken dem Tiefland angehören. Die Bedeutung der nördlichen Ströme wird allerdings durch die Vereisung während des langandauernden Winters abgeschwächt. In das Nördliche Eismeer münden: der Ob mit dem Jrtisch, der Jenissei und die Lena; in den Großen Ozean: der Amur, der Hoangho (Hwangho), der Jäntsekiang und der Mekong; in den Indischen Ozean: der Jräwadi, der Brahmaputra, der Ganges, der Indus und der Schatt, bestehend aus dem Enphrat und dem Tigris. Die wichtigsten Seen sind: der Kaspisee, 440 000qkm umfassend^), der den Ural aufnimmt, der Aralsee mit dem Amn und dem Syr, der Baikälsee und das Tote Meer, das 394m unter dem Spiegel des Mittelmeeres liegt. Klima. Die Ausdehnung des Erdteils durch alle klimatische Zonen und die mannigfache Gestaltung des Bodens bedingen außerordentliche Gegensätze des Klimas. Die polare Zone umfaßt ziemlich ganz Sibirien. Die offene Lage dem Eismeere gegenüber erklärt die strenge, anhaltende Winterkälte dieser Region. Tie Sommer sind kurz und verhältnismäßig heiß. Die gemäßigte Zone umfaßt in der Hauptsache das zeutrale Hochland und zeigt bei geringen Niederschlägen gleichfalls schroffe Gegensätze zwischen Sommer- und Wiutertemperatnr. Das Gebiet der heißen Zone zerfällt, bedingt durch die Bewässeruugs- Verhältnisse, in die feuchtheiße Zone Hinterasiens und in die trockenheiße Zone Vorderasiens. Ter kontinentale Charakter des asiatischen Klimas tritt hier besonders im westlichen Gebiete scharf hervor. i) Fast so groß wie das gesamte Norddeutschland.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 24

1907 - Leipzig : Hirt
24 Afrika. Nordafrikas zu einem der produktivsten Gebiete des Erdteils macht. Der Nil bildet sich aus 2 Quellarmen: aus dem Weißen Nil, der aus dem Ukerewesee kommt, und aus dem Blauen Nil, der auf dem Bergland von Habesch eut- springt. Am günstigsten ist bezüglich der Bewässerung die Westküste bedacht, als deren Hauptströme Senegal, Gambia, Nigir, Kongo und Oränje (Orahnje) zu bezeichnen sind. Der wichtigste Strom der Ostküste ist der Sambesi. Im allgemeinen sind die afrikanischen Ströme für den Verkehr von geringer Bedeutung, da Katarakte und starkes Gefälle störende Hindernisse für die Schiff- fahrt bilden. Die wichtigsten Seen Afrikas sind: der Tsadsee, ein ungeheures Süß- Wasserbecken ohne Abfluß, der Ukerewe- oder Viktoriasee, der Albert-, der Tanganjika- und der Njafsasee. Diese Seen werden mehr und mehr dem Verkehr dienstbar gemacht und vielfach schon mit Dampfern befahren. Klima. Afrika ist der heißeste Erdteil; denn der größte Teil seines Ge- bietes gehört der Tropenzone an. Zudem wird die Hitze noch durch den mangelnden Einfluß des Meeres und teilweise durch den Mangel an Be- Wässerung und durch die Pflanzenarmnt der 'Sahara gesteigert. Der durch- aus kontinentale Charakter des Klimas prägt sich besonders in den schroffen Unterschieden zwischen Tages- und Nachttemperatur aus. Die subtropische Zone Nordafrikas hat ein im allgemeinen gesundes Klima. Lästig sind hier die Mutwinde: Samum und Chamsiu. In der Tropenzone wechselt meist anhaltende Dürre mit der Periode furchtbarer Regengüsse. Für die Nichteingeborenen ist dieses Klima ein wirklich mörderisches. Die säfteverzehrende Trockenheit wirkt auf den des Klimas Un- gewohnten ebenso nachteilig wie die übergroße Feuchtigkeit der Regenperiode. Das Klima der subtropischen Zone Südafrikas gleicht dem des Nordens. Erzeugnisse. Das Mineralreich Afrikas ist noch nicht genügend er- forscht; einzelne Gebiete aber sind reich an Gold, Salz, Eisen, Kupfer und Diamanten. Bei der allerorten herrschenden Wärme findet man überall da, wo es an Feuchtigkeit nicht mangelt, eine üppige Pflanzenwelt. Eigentliche Pflanzen- armut zeigt nur die Sahara. Die wichtigsten Kulturpflanzen der nördlichen subtropischen Zone sind: Dattelpalmen, Südfrüchte, Wein, Weizen, Mais, Baumwolle. Der Charakter- bäum der Wüstenoasen ist die Dattelpalme. Die Tropenzone ist reich an mächtigen, nutzbaren Bäumen: Affenbrotbaum, Ölbaum, Butterbaum. Negerhirse (Durra) ist die Hauptbrotfrucht. Au den Küsten pflanzt man, veranlaßt durch europäische Faktoreien, fast alle tropischen Kulturpflanzen an. Die südliche subtropische Zone zeigt weniger hervorragende Pflanzen. Von Europäern eingeführt, gedeihen im Kaplande europäische Gemüsearten, Weizen, Wein und Südfrüchte. Die Insel Madagaskar zeigt eine fast indische Pflanzenwelt. Die Afrika eigentümlichen Tierformen finden sich hauptsächlich in der Tropenzone. „Die Urwälder des Sudans sind ein Tummelplatz zahlloser Affenscharen; die Flüsse werden vom Krokodil unsicher gemacht; uugesüge Dick- häuter Hausen in den Waldwildnissen (Flußpferd) oder treiben sich in Wald und

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 69

1907 - Leipzig : Hirt
Die-Staaten Europas. 69 Im Südosten bilden die Alpen, die hier int Montblanc ihre höchste Erhebung erreichen, eine mächtige Grenzmauer, die aber durch zwei hochwichtige Eisen- bahnen (Mont-Cenis- und Simplonbahn) durchbrochen ist. Sie leiten den Ver- kehr in zwei Richtungen nach Italien, und zwar die Mont-Cenisbahn direkt nach Turin, die Simplonbahn durch die Schweiz nach Mailand. Ferner führt am Südfuße der Alpen die Rivierabahn von Toulon über Nizza nach Genua. Zwischen diesen Hochgebirgen breitet sich, den ganzen Südosten ein- nehmend, das französische Mittelgebirge aus, das im Gebiete der Loire reiche Steinkohlenlager zeigt, die eine vielseitige Industrie hervorgerufen haben. Das bei weitem größere westliche Gebiet besteht aus Tiefland, das zum Teil durch Hügellandschaften unterbrochen wird und ungemein fruchtbar ist. i Bewässerung. Die 150 schiffbaren Ströme und Flüsse bilden in ihrer vorteilhaften Verteilung und bedingt durch das erhebliche Überwiegen des Tief- landes ein ausgezeichnetes Verkehrsnetz, das, durch ein Kanalnetz von 4800 km Länge bedeutend erweitert, dem Handel bequeme und billige Verbindungen darbietet. Doch die arge Versandung der Flüsse macht durchgreifende Regu- lierungen nötig, und das Kanalnetz soll noch mehr erweitert werden^). Das Klima ist im allgemeinen mild; ganz besonders mild und befruchtend ist das Klima des Mittelmeergebietes. Im Westen ruft der Einfluß des Meeres ein feuchtes Klima hervor; der östliche gebirgige Teil dagegen ist mehr konti- nental. Das wärmste Gebiet breitet sich am Mittelmeer aus. Die Bevölkerung ist fast durchaus französischer Nationalität und katho- lischer Konfession. Leichtlebigkeit, Neuerungssucht, Gewandtheit und feiner Formensinn sind hervortretende Charaktereigentümlichkeiten des reich begabten Volkes, dessen allgemeine Bildung meist noch recht mangelhaft ist. Der Alkerbau, begünstigt durch Klima und Bodenfruchtbarkeit, beschäftigt über die Hälfte der Bewohner. Die Hauptfrucht ist Getreide, besonders Weizen; doch vermag auch eine gute Ernte den Bedarf des Landes nicht mehr zu decken. Von ganz hervorragender Bedeutung ist der Weinbau, der sich von neuem wieder gehoben hat; die Jahresproduktion, die infolge Auftretens der Reb- laus sehr zurückgegangen war, ist wieder bedeutend gestiegen^), so daß Frankreich wieder als das erste Weinland der Erde zu bezeichnen ist. Als die besten Sorten gelten die von Champagne 3), Burgund und Bordeaux. Unübertroffen ist Frankreich auch in bezug auf seinen umfangreich und vor- züglich betriebenen Obstbau^), der im Süden auch edlere Arten (Feigen, Mandeln, Kastanien) erzeugt. Auf Korsika gedeihen Orangen und Zitronen. Großartig ist die Blumenzucht namentlich in der Gegend von Nizza. Ferner baut man Oliven, Flachs, Znckerrübeu, Kartoffeln und Tabak an. Der Wald nimmt nur 15 Prozent der Bodenfläche ein, und es muß viel Holz eingeführt werden. 1) Geplant ist u. a. ein großer Zwei Meere-Kanal, der, von Bordeaux ausgehend, in einer Länge von 600 km den Atlantischen Ozean mit dem Mittelmeer verbinden soll. 2) 1904: Jahresproduktion: 69 Mill. hl. 3) Jahresproduktion an Champagner: 35 Mill. Flaschen, wovon 20 Mill.flaschen ausgeführt werden. 4) Wert der Obsternte jährl. 60—80 Mill. Mark. Man gewinnt pro Jahr 20 Mill. h Obstwein.

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 77

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 77 Das Klima der britischen Inseln ist infolge der ozeanischen Lage und der Einwirkung des Golfstromes ein ausgeprägtes mildes Seeklima ohne große Temperatnmnterschiede. In vielen Gegenden zählt man zweihundertfünzig Regentage. In den südlichen Tälern gedeihen Myrten im Freien, während die Traube nicht mehr zur Reife gelangt. Am rauhesten ist das Klima im schottischen Gebirgslande. Eigentümlich sind dem englischen Klima die nament- lieh im Küstengebiete herrschenden starken Nebel. Die Bevölkerung ist mit Ausnahme der keltischen Iren germanischer Ab- stammung. Der Brite zeichnet sich durch „ein hohes Maß von kaufmännischem Sinn, industriellem Geschick und kolonialem Unternehmungsgeist" in besonderem Grade aus. „An Wagemut und Weitblick läßt er sich von niemand übertreffen, aber auch nicht an schlauer Berechnung, rücksichtsloser Selbstsucht und jener hinterlistig brutalen Politik, die ihm seine umfassenden Kolonien erworben hat." Die Iren stehen als besitzlose Pächter und Arbeiter unter dem Drucke der englischen Großgrundbesitzer. Der starke Auswanderungsstrom Großbritanniens (seit 1815 sind aus dem ganzen Reiche 15 Mill. Menschen ausgewandert) geht besonders auch von Irland aus, dessen Bevölkerung seit 1841 infolge der be- deutenden Auswandemng über 4v2 Mill. Bewohner verloren hat. Der größte Teil der britischen Bevölkerung gehört der anglikanischen Kirche an; die Iren sind meist katholisch; die Schotten sind Presbyterianer. Die Volksbildung ist in Irland arg vernachlässigt. Praktischer Sinn ersetzt dem Eng- länder vieles, was ihm an Schulbildung abgeht. Am besten ist es mit der Schul- bildung in Schottland bestellt. Der Ackerbau wird überall rationell betrieben; aber da er nur über 13 Prozent der Bodenfläche verfügt, vermag er kaum die Hälfte des Bedarfs an Feldfrüchten zu decken. Die wichtigsten Erzeugnisse des Landbaues sind: Getreide und Obst, sowie Flachs und Kartoffeln besonders in Irland. Da im ganzen nur 3,9 Prozent des Landes mit Wald bedeckt sind, muß viel Holz eingeführt werden. Die Viehzucht ist trefflich entwickelt, und Großbritannien wird darin bis jetzt von keinem anderen Lande der Erde übertroffen, eine Folge hauptsächlich der ausgedehnten und vorzüglichen Weiden (65 Prozent der Bodenfläche) und der Jahrhunderte alten mustergültigen Zucht, die auf stete Vervollkommnung bedacht ist. Pferde-, Rindvieh-, Schaf- und Schweinezucht^) sind fast von gleich hoher Bedeutung. Eine wichtige Erwerbsquelle bildet auch der Fischfang, der namentlich in Schottland und Irland umfangreich betrieben wird. Hervorragend sind be- sonders der Herings- und Kabeljaufang, ferner auch der Walfischfang, von Dundee ausgehend, und die Austernzucht im Themsebusen. i) Hochberühmte Pferderassen sind: das englische Renn- oder Vollblutpferd, die Norfolk-Traber, die Suffolk- und Clydesdale-Rasse. (Die beiden letzten Rassen liefern sehr schwere und leistungsfähige Ackerpferde.) Unter den Rindviehrassen zeichnen sich besonders aus — durch Frühreife und unübertroffene Mastfähigkeit die ©horchorn-, — durch große Milchergiebigkeit die Ayrshire-Rasse. Zu den besten Schafrassen Englands zählen: die Leicester-, Lincoln-, Cotswold-, Southdown-, Shropshiredown-, Hampshiredown- und Oxfordshiredown-Rasse. Unter den Schweinerassen ragen hervor: die Dorkshire- und Berkshire-Rasse.

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 36

1907 - Leipzig : Hirt
36 Amerika. Dem Gebiete des Atlantischen Ozeans gehören an: der Nelson (Nelf'n), Abfluß des Winnipegsees (Uinnipegg), der Lorenzo, Abfluß der kanadischen Seen: Obere See, Huronsee (Jüron), Michigansee (Mitfchigän), Eriesee (Jri) und Ontario- see (Onterio). Zwischen Erie- und Ontariofee ist der 50 in tiefe Niagara- fall (Neiagerä) *); der Hudson (Hödsn), mit breiter und tiefer Mündung, in der Ebbe und Flut weit hinaufdringen; der Mississippi mit Missouri (Mtßüri) und Ohio (Oheto), der Magdalenenstrom, der Orinoko, der Amazonenstrom oder Maranon Maranjön) mit Rio Negro, der Paranä mit Paraguay (Paragwä-i) und Uruguay (Umgwä-i), an der Mündung Rio de La Plata genannt. In den Großen Ozean münden: der Jnkon, der sich in das Beringmeer ergießt und die Schiffe bis in das Goldland Klondike (Klaudeik) führt, der Colorado, der Columbia oder Oregon. Klima. Amerika gehört mit Ansnahme der südlichen kalten Zone allen klimatischen Zonen an. Da hier die klimatischen Scheidegebirge fehlen, so sind die Übergänge der Zonen überall allmähliche. Nordamerika hat infolge der ausgedehnten Landmasse ein streng ausgeprägtes Landklima. Der nörd- liche Teil, der den kalten Windströmungen freien Zugang gestattet, hat ein wesentlich kühleres Klima als Europa unter gleichen Breiten. Mittelamerika, das vom Ozean vollständig beeinflußt wird, und das schmale Südamerika haben ein ausgeprägtes Seeklima. Erzeugnisse. Amerika besitzt den größten Pflanzen reich tum der Erde. Die überreiche Feuchtigkeit und der urkräftige Boden erzeugen ebenso große wie mannigfache Pflanzenformen. Die unermeßlichen Urwälder liefem die verschiedensten Arten von Nutzhölzern, und der Grasreichtum der Ebenen ist geradezu großartig. An Kulturpflanzen war der Erdteil ursprünglich arm; gegenwärtig ist Amerika das reichste Bezugsgebiet für Getreide, Baumwolle, Tabak, Kaffee, Zuckerrohr und Kakao. Die kräftigen Tierformen der Alten Welt, Löwe, Elefant und Kamel, finden in Amerika durch Puma, Tapir und Lama nur schwache Vertreter. Durch die eigenartige Natur des Erdteils ist die Reptilien- und Jnsektenwelt ganz besonders begünstigt. Der Norden ist reich an Pelztieren und übertrifft in dieser Beziehuug Sibirien ganz bedeutend. Die grasreichen Steppen be- günstigen das Gedeihen der europäischen Haustiere außerordentlich; besonders die Pampa sind reich an Herden verwilderter Rinder und Pferde. Ungemein reich ist Amerika an mineralischen Schätzen. In der Gold-, Silber-, Kupfer- und Quecksilbergewinnung steht Amerika allen anderen Erd- teilen voran. Reiche Kohlen- und Eisenlager, sowie unerschöpfliche Petroleum- quellen finden sich besonders in Nordamerika. 1) Der Niägarafall wird von den Schiffern durch den Wellandkanal umfahren.

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 51

1907 - Leipzig : Hirt
Australien. 51 Murray (Märre) mit dem Darling. Die übrigen Flüsse versiegen während der heißen Jahreszeit. Das Klima der größeren nördlichen Hälfte ist tropisch; der südliche Teil liegt in der gemäßigten Zone. Der Mangel an Binnengewässern macht das Klima außerordentlich trocken. Im Jnnem gibt es Gegenden, in denen jähre- lang kein Regen sällt. Infolge des Wassermangels ist der Erdteil rmgemeiu pflanzenarm. Im Innern wechseln Wüsten mit Steppen und waldartigen Dornendickichten. Ebenso arm ist die einheimische Tierwelt. Eigentümliche Tierformen sind die Beutel- tiere, von denen das Känguruh das größte australische Säugetier ist, der fuchs- rote Diugo (Anstralhnnd), das Schnabeltier, der Kasuar usw. Reich ist das Land an mineralischen Schätzen, namentlich an Gold. Die Bewohner, 4 Mill., sind zum größten Teil Eingewanderte. Die Zahl der Eingeborenen (Papuas) beträgt nur etwa 200 000. Diese stehen geistig sehr tief. Ohne an irgend eine staatliche Ordnung gebunden zu sein, durchstreifen sie fischend und jagend das Land. Da sie sich der Kultur- arbeit zu entziehen suchen, so ist ihr Los das der nordamerikanischen Indianer, das Aussterben. Die Eingewanderten. Die erste Veranlassung zur Ansiedlung gab Eng- land, das, durch die Losreißung der nordamerikanischen Kolonien auf andere Gebiete angewiesen, 1788 an den Ufern der Sydneybucht eine Sträflings- kolonie gründete. Die Sträflinge, die bei guter Führung volle Freiheit erlangten, legten den Grund zur Ausnutzung des Ackerlandes. Das Empor- blühen der Verbrecherkolonie vermehrte die Zahl der freien Einwanderer, denen man die Sträflinge als willkommene Arbeitskräfte überließ. Die englische Regierung unterstützte die freie Einwanderung ferner dadurch, daß sie den An- siedlern Land, Samen und Ackergeräte unentgeltlich überließ und diese überdies die ersten fünfzehn Monate mit Lebensmitteln versorgte. Die größte Zugkraft auf die freie Einwanderung übte aber die Entdeckung des fabelhaften Goldreich- tums im Jahre 1851 aus. Den Hauptbestandteil der Eingewanderten bilden die Engländer (90 Prozent); ferner zählt man 150 000 Deutsche und 50 000 Chinesen. Die Hauptnahrungsquelle bildet die Viehzucht. Ganz besonders blüht, durch den Salzgehalt des Bodens und durch das trockene Klima begünstigt, die Schafzucht. Die Squatter (Skwätter), d. i. Viehzüchter, bilden die „Aristo- kratie des Landes". Einzelne Squatter besitzen Schafherden, die nach Hundert- taufenden zählen. Der großartige Bestand von Schafen, der früher über 100 Mill. zählte, ist infolge anhaltender Dürre sehr zurückgegangen; in neuerer Zeit aber hat er sich wieder gehoben, und die Wollproduktion Australiens (Neu-Hollands und Neu-Seelauds) steht wieder an erster Stelle. Von ungleich geringerer Bedeutung ist die Rindvieh- und Pferdezucht. Mit der umfangreichen Vieh- zucht in Verbindung stehen große Schlächtereien, Talgfiedereien, Fleischextrakt- fabriken usw. Die Einführung des Kamels, des Lamas und des afrikanischen Straußes zeigt erfreuliche Fortschritte. Nicht unbedeutend ist die Rindviehzucht, und durch Hebung des Molkereiwesens gelangt Butter in immer größeren Mengen zur Ausfuhr. In zweiter Linie wichtig ist der Bergbau. Das wichtigste Produkt 4. *

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 59

1907 - Leipzig : Hirt
Europa im allgemeinen. 59 Reich ist Europa an Landseen, die sich in zwei Hauptgruppen verdichten: a) Am Fuße der Alpen erhöhen zahlreiche Alpenseen den Reiz der Hoch- gebirgslandschaften: Bodensee, Genfer See, Züricher See, Vierwald- stätter See, Gardasee, Comersee, Lago maggiore (madschöre) oder Langensee usw. b) Im Gebiete der Ostsee breiten sich gruppenweise in den Seenplatten Hunderte von Seen aus. Die wichtigsten sind: Wen er-, Wetter- und Mälar- see in Schweden, Lädoga-, Onega (Onjeca)- und Peipussee in Rußland. Reich an Seen ist auch Irland. Klima. Europa liegt mit Ausnahme eines kleinen nördlichen Gebietes durchaus in der gemäßigten Zone. Dieser Umstand, in Verbindung mit der Eigenart der Bodengestalt, nach der sich das Hochland hauptsächlich im Süden ausdehnt, gibt dem Klima eine gewisse Gleichartigkeit. Wesentlich be- günstigt wird das Klima Europas durch die heiße Sahara Afrikas (der „Ofen Europas" genannt) im Süden, durch den warmen Golfstrom im Westen und durch das schützende skandinavische Gebirge im Norden. Da diese günstigen Um- stände hauptsächlich aber nur dem Westen Europas zugute kommen, so zeigt sich eine merkliche Abnahme der Wärme in der Richtung von Westen nach Osten. Der klimatische Unterschied zwischen dem Westen und Osten wird noch dadurch verschärft, daß der westliche Teil ozeanisch, der östliche dagegen kontinental ist. Da es nirgends an Niederschlägen mangelt, fehlt in Europa die Wüste, und selbst die Steppe tritt nur im südlichen Rußland in größerer Ausdehnung ans. Einen besonderen Einfluß auf das Klima üben die Alpen aus, die für das West- liche Europa klimatisch scheidend wirken. Auch die Naturerzeugnisse Europas tragen den Charakter der Mäßigung. Europas Pflanzenwelt zeigt im allgemeinen weder die nordische Armut, noch die Fülle der Tropen. Man unterscheidet vier Pflanzengürtel. a) Der nördliche Pflanzengürtel, südlich bis zum 64. Grade n. Br. reichend, zeigt außer Moos- und Flechtensteppen ungeheure Waldgebiete. Rußland und Schweden stehen bezüglich ihrer umfangreichen Waldungen unter allen Staaten Europas obenan. b) An den nördlichen Pflanzengürtel schließt sich der Gürtel der euro- päischen Getreidearten und der nordischen Laubbäume vom 64. Grade bis zum 48. Grade n. Br. Getreide, Kartoffeln, Rüben, Flachs, Obst- und Laubbäume sind die wichtigsten Charakterpflanzen dieses Gebietes. c) Der Gürtel des Weinstocks umfaßt das weinreiche Frankreich und Aster- reich-Ungarn. Weizen, Wein, edlere Obstarten sind die Hauptkulturpflanzen. 6) Der Gürtel der immergrünen Laubbäume und Edelfrüchte, der die füd- lichen Halbinseln einnimmt, erzeugt feurige Weine, Südfrüchte, Oliven, Mais und sogar tropische Gewächse (Baumwolle, Zuckerrohr und Datteln). Die Tierwelt Europas ist am hervorragendsten in dem starken Bestand nutzbarer Haustiere, deren Zucht eine wichtige Nahrungsquelle bildet. Die wild- lebenden Tiere sind durch die fast alle Gebiete berührende Kultur sehr zurück- gedrängt worden. Von hoher Bedeutung sind die Pelztiere des Nordens. Das Mineralreich ist zwar arm an Edelsteinen und Edelmetallen, aber reich an den das Gewerbe fördernden Mineralien, wie Kohlen, Eisen, Kupfer, Zinn usw. Salz wird überall in Masse gewonnen.

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 61

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 61 Ii. Die Staaten Europas. A. Die Zentralstaaten Europas. 1. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie. 676 000 qkm, 49 Mill. Einw,, auf 1 qkm 70 Einw. Die Monarchie besteht aus zwei in bezng auf Verfassung, Gesetzgebung und Verwaltung vollständig geschiedenen, aber in bezng auf Oberhaupt, Heer und Außeuvertretuug vereinigten Reichshälften: aus dem Kaiserreich Öfter- reich und dem Königreich Ungarn. Bodengestalt. Österreich-Ungarn ist seiner Bodenform nach vorwiegend Gebirgsland. Im Westen erheben sich die Alpen; den Norden nimmt das deutsch-österreichische Mittelgebirgslaud ein, und daran schließt sich ostwärts die langgestreckte Kette der metall-, salz- und waldreichen Karpaten. Das umfangreichste Tiefland bildet die ungarische Tiesebene mit den ausge- dehnten Pußten, in denen zahlreiche Viehherden weiden. Bewässerung. An fließenden Gewässern ist 'das Land reich; das starke Gefälle im Gebirgsland erschwert aber vielfach die Schiffahrt. Für den Handelsverkehr sind die Stromsysteme der Donau*) und Elbe und der Bodensee am wichtigsten. In neuerer Zeit ist man damit beschäftigt, die Wasserstraßen durch zwei große Kanäle (Donau-Elbe-Kanal, zwischen Wien und Bndweis sprag^j, und Douau-Oder-Kanal, von Wien durch das mährische Kohlengebiet bis Oderberg führend), sowie durch Regulierung der Ströme zu erweitern und zu verbessern. Klima. Die ausgedehnte Lage und der gebirgige Charakter des Landes bedingen eine verhältnismäßig große Mannigfaltigkeit des Klimas. Während im dalmatinischen Küstengebiet ein subtropisches Klima herrscht, in dem sogar Palmen gedeihen, hat Galizien ziemlich lange und vor allem strenge Winter mit reichen Schneefällen. Die Bevölkerung besteht aus einer großen Zahl von Nationalitäten, verschieden nach Abstammung und Sprache, ein Umstand, der die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes sehr beeinträchtigt. Der Zahl nach bilden die Slawen den überwiegenden Teil der Bevölkerung (23 Mill.), doch mangelt ihnen eine einheitliche Sprache und eine einflußreiche Kultur. Sie zerfallen in folgende Völkerschaften: Tschechen, Polen, Rnthenen, Slowaken, Kroaten, Serben und Slowenen. Den einflußreichsten Teil der Bevölkerung bilden die den übrigen Stämmen an Bildung überlegenen Deutschen (101 /2 Mill.), wenn schon ihre Zahl noch nicht den vierten Teil der Bevölkerung beträgt. „Sie sind überall die Musterwirte auf dem Lande, die Gewerbtreibenden in den Städten; Handel, Kunst und Wissenschaft sind hauptsächlich ihrer Pflege unterstellt." i) Die mittlere Donau von Preßburg bis Orfowa bildet den verwildertsten Teil des Stromes und bei Orfowa das berüchtigte Eiserne Tor, eine großartige Strom- enge mit Stromschnellen und Wirbeln. Ein schiffbarer Kanal umgeht jetzt das Eiserne Tor.

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 66

1907 - Leipzig : Hirt
66 Die Staaten Europas. Großwardein, 50. E. Weinbau. Fünfkirchen. Wein-, Obst- und Tabakbau. In der Nähe Steinkohlenlager. Finme (Fjüme). Seehafen Ungams. Kaschau. Handel mit Obst und Wein. Oden bürg. Getreide- und Weinhandel. In der Nähe Ruft mit be- rühmtem Weinbau. Erlau. Weinbau. Schemnitz. Gold- und Silberbergbau. Bergakademie. Raab a. d. Raab. Große Getreide- und Viehmärkte. Tokay a. d. Theiß. Weltberühmter Weinbau. 2. Großfür st entum Siebenbürgen. Klausenburg, 50. E. Handel mit Landesprodukten, Holz, Vieh, Salz nsw. Kronstadt. Wichtigste Handels- und Industriestadt des Landes. H er mannstad t. Wollwarenfabrikation. 3. Kroatien und Slawonien. Agram a. d. Sau. 60. E. Hauptstadt vou Kroatien. Handels- und Industriestadt. Esseg. Hauptstadt von Slawonien. Semlin (Szamlin) a. d. Donau. Festung. Unter österreichisch-uugarischer Verwaltung stehen die türkischen Provinzen: Bosnien und .Herzegowina. Seräjevo. Hauptstadt. 2. Republik Schweiz. 41300 qkm, 3,3 Mill. Einw,, auf 1 qkm 80 Einw. Die Schweiz ist ein Bundesstaat, bestehend aus 25 Kantonen. Die oberste Gewalt wird durch den Bundesrat und durch die Bundesversammlung aus- geübt. Der Bundespräsident wird auf ein Jahr gewählt. Die Lage ist insofern ungünstig, als das Meer das Land nirgends berührt. Die Begrenzung durch vier wichtige Kulturstaaten fordert aber den Handel und Verkehr der Schweiz sehr wesentlich. Bodengestalt. Das Land ist vorwiegend gebirgiger Natur; Niederuugeu breiten sich uur au den Flüssen aus. Den südöstlichen Teil nimmt das Alpenland ein, dessen Mittel- und Hochgebirgsregionen nur durch die vor- züglichen Weiden und durch die Waldungen produktiv siud. Im Nordwesten breitet sich der wasserarme und rauhe Jura aus. Die Verbindung zwischen Alpen und Jura bildet ein fruchtbares Hügelland. Die Bewässerung ist sehr reich. Für die Schiffahrt haben die Flüsse ihres starken Gefälles wegen keine Bedeutung; wichtig für den Verkehr sind die zahl- reichen Seen. Das Klima ist, entsprechend der Bodenform, sehr mannigfaltig. „Große Kontraste bestehen namentlich auch zwischen den wannen Südabhängen der Alpen und den rauhen Nordabhängen. Von großer Wichtigkeit ist der Föhn für eine rasche Schneeschmelze." Die Bevölkerung besteht aus 2,3 Mill. Deutschen, 3a Mill. Fran- zosen und 200 000 Italienern und Rätoromanen. Hiervon gehören

10. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 108

1907 - Leipzig : Hirt
108 Das Deutsche Reich. Das Klima. Entsprechend der geographischen Breitenlage ist das Klima Deutschlands ein gemäßigtes. Infolge der Bodengestalt, die im Süden Hochland, im Norden dagegen Tiefland aufweist, sind die Temperatnrnnter- schiede zwischen den nördlichen und südlichen Gebieten bedeutend abgeschwächt; z. B. haben München und Swinemünde, Hamburg und Regensburg gleiche Mitteltemperatur. Eiu fast größerer Unterschied ist zwischen den westlichen und östlichen Gebieten. Während der Westen, besonders der Nordwesten, mehr ozeanisch ist, prägt sich im Osten mehr der Charakter des Landklimas aus. Die wärmsten Gebiete finden sich in den südlichen Flußniederungen, namentlich am Rhein und Neckar. Die Bevölkerung. Bon den 60y2 Mill. Einwohnern sind über 56 Mill. deutscher Nationalität. Den größten Bruchteil der uichtdeutscheu Be- völkerung bilden zunächst die im Osten wohnenden 3y2 Mill. Slawen (Polen, Mafuren, Kassnben, Wenden) und 106 000 Litauer (Ostpreußen); im Westen wohnen 212 000 Franzosen und Wallonen und'im Norden 140 000 Dänen. Hinsichtlich der Konfession gehört Deutschland zu deu gemischten Staaten. Nach Abrechnung vou 580 000 Juden gehören beinahe zwei Drittel der protestantischen und reichlich ein Drittel der katholischen Kirche an. Bezüglich der Volksdichtigkeit steht Deutschland unter den europäischen Staaten au fünfter Stelle x). Deutschland zeigt aber eine rasche Bevölkeruugs- zunähme, die iu den: bedeutenden Überschuß de-r Geburten über die Todes- fälle begründet liegt. In den Jahren von 1875—80 betrug die jährliche Be- völkeruugszunahme etwa 500 000, iu deu Jahren 1880—85 etwa 325 000, von 1885—90 über 530 000, von 1890—95 über 540 000 und von 1895—1905 ziemlich 800 000 Seelen. (In Frankreich -betrug der Bevölkerungszuwachs iu den letzten Jahren von 1896—1901 pro Jahr nur etwa 60 000.) Dabei sind seit 1820 über 5 Mill. Deutsche ausgewandert. Seit dem Jahre 1825 hat sich die Bevölkerung Deutschlands verdoppelt. 31/2 Mill. Deutsche wohnen in fremden Staaten, hiervon die allergrößte Zahl in der Nordamerikanischen Union. Die Bevölkerungsdichtigkeit innerhalb Deutschlands ist sehr verschieden. An: dichtesten bevölkert siud die Industriegebiete, besonders das Königreich Sachsen, das Rheinland, Westfalen und Elsaß-Lothringen; die Ackerbaugebiete zeigen dünne Bevölkerung; am schwächsten sind Pommern, Posen, Ostpreußen und Mecklenburg bevölkert. Der bei weitem größte Teil sind Stadtbewohner (30,6 Mill.), 25,7 Mill. sind Landbewohner. Deutschland bildet seiner Verfassung nach einen konstitntionell-monarchischen Bundesstaat, der aus 26 Einzelstaaten besteht. Die Reichsregiernng setzt sich zusammen aus dem Kaiser (den: Oberbefehlshaber über Reichsheer und Flotte), den: Reichskanzler, den: Bundesrat (den Bevollmächtigten der einzelnen Bundes- staaten) und dem Reichstag (den 397 Abgeordneten des Volkes). Die Reichsgewalt erstreckt sich auf das Militärwesen und die Marine, auf auswärtige Vertretung, Schutz des deutscheu Handels, Zoll- und Handelsgesetzgebung, Pvst- und Tele- graphenwesen, Münz-, Maß- und Gewichtssystem, Ordnung des Eisenbahn- Wesens, Gewerbegesetzgebung und Ordnung der Rechtspflege. i) Es kommen auf 1 qkm: in Belgien 240, in Holland 167, iu Großbritannien mit Irland 139, iu Italien 117 und iu Deutschland 112 Einwohner.
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